Über uns und warum unsere Kunden auf uns zählen
Die Projektentwicklung ist typischerweise aus dem Bauträgergeschäft bekannt. Dabei schließt der Bauträger mit dem Bauherren ein Bauträgervertrag mit verschiedenen Teilzahlungen. Je nach Projektstand werden Abschlagszahlungen fällig. In aller Regel liegt die erste Teilzahlung bei 20 % der Projektsumme und ist direkt zu Beginn der Erdarbeiten zu entrichten. Die nächste Zahlung wird zumeist zur Fertigstellung des Rohbaus vereinbart, diese liegt bei ca. 40 % der Gesamtkosten. Über den Innenausbau, bis zur Bezugsfertigkeit und Endabnahme der Immobilie folgen die weiteren Teilzahlungen.
Der Bau über Bauträger ist für den privaten Bauherren mit vielen Unsicherheiten verbunden. Vermeintlich werden die Zahlungen dem aktuellen Projektstand angepasst, in der Realität weicht der Baufortschritt zu Ungunsten des Bauherren jedoch oft von den bereits geleisteten Zahlungen ab. Nach Fertigstellung des Rohbaus sind in aller Regel bereits zwischen 60 und 70 % der Gesamtkosten gezahlt. Die noch offenen Gewerke entsprechen aber, alleine auf Grund des massiven Koordinationsaufwandes, einem deutlich höheren Aufwand. Für den Bauherren bedeutet dies, dass das Risiko durch Abschlagszahlungen zu seinen Ungunsten verschoben wird. Wie zahllose Beispiele zeigen, wird der Bauherr mit dem Risiko völlig alleine gelassen. Geht der Bauträger in diesem Stadium in die Insolvenz, oder kommen Baumängel zum Vorschein, ist die Baufertigstellung zur dann noch einbehaltenen Summe des Zahlplanes nicht umsetzbar.
Ein weiteres Problem in den Bauträgerverträgen ist die Definition des Ausbauzustandes. Die Vertragswerke wiegen Bauherren oft in gefühlter Sicherheit, spätestens zur Baufertigstellung kommt es jedoch in aller Regel zu deutlichen Mehrkosten. Typische Beispiele hierfür sind Budgets für Bodenbeläge, elektrische Rollläden, Fensterfarben, Innentüren, Haustüren, elektrische Ausstattung, Duschabtrennungen oder Badfliesen. Mit der vereinbarten Kalkulation kann regelmäßig nur ein spartanischer Ausbauzustand mit einfachsten Bodenbelägen und Badausstattungen erreicht werden. Für höherwertige Ausstattungen werden massive Mehrkosten fällig. Diese Entstehen auch dadurch, dass der Bauträger an Mehrkosten fleißig mitverdient – denn die Abrechnung erfolgt nicht etwa direkt mit dem Badstudio, sondern über den Bauträger. Dieser rechnet mit dem Bauherren ab und lässt sich dafür mit einem großzügigen Gewinnaufschlag entlohnen.
Bei uns kaufen Sie nicht die Katze im Sack, sondern bezugsfähige Wohnungen. Wir bauen massiv und achten auf hochwertige Ausstattung. Sie erwerben die Wohnung bezugsfertig und müssen sich keine Sorgen darüber machen, ob der Bauträger seine Versprechen einhält oder die vereinbarten Budgets für den Innenausbau ausreichen. Da der Eigentumsübergang direkt nach der Kaufpreiszahlung stattfindet, übernehmen wir die gesamten Risiken der Bauphase.
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